Tiroler Tageszeitung, 28.10.2019

Die freiheitliche Verkehrssprecherin sieht die Situation um den Zustand der Luegbrücke alarmierend: „Mir liegt ein Gutachten aus dem Landhaus vom Landesgeologen vom September 2018 vor, indem die Stützen der Luegbrücke sehr wohl gefährdet sind, ich darf zitieren:“ … von der auch die Luegbrücke der A13 betroffen ist und im Hinblick auf eine geplante unbedingt nötige Erneuerung der Brücke umfangreiche Erkundungsarbeiten (Bohrungen, Kartierung der Block und Felssturzzonen, etc.) durchgeführt werden mussten. Diese Erkundungen waren in Anbetracht der Gefährdung dieser Hauptverkehrsader im Bereich der bestehenden Luegbrücke durch die herrschende Block- und Felssturzgefahr und der nötigen Planung einer neuen Luegbrücke unter Berücksichtigung dieser Naturgefahren besonders dringlich.“

Weiters kritisiert LA Di Achhorner die Stellungnahme von Wirtschaftskammerpräsident Christoph Walser, mit der Sanierung der Luegbrücke auf die Fertigstellung des Brennerbasistunnels zu warten, auf’s schärfste. „So viel Unwissenheit bezüglich der Inbetriebnahme des BBT in 10 Jahren, der Kapazität der Verlagerung auf die Schiene und zugleich technisches Unverständnis der Dringlichkeit der Sanierung der Luegbrücke ist eines WK-Präsidenten unwürdig.“, stellt LA DI Achhorner fest.