FPÖ-Verkehrssprecherin im Tiroler Landtag fordert, dass sämtliche Komponenten auf den neuesten Stand der Technik
gebracht werden.

Die FPÖ-Verkehrssprecherin im Tiroler Landtag DI Evelyn Achhorner verweist darauf, dass die starken Rückgänge auf der Rollenden Landstraße hausgemacht sind: „Das Jahr 2010 hat zwar gezeigt, was auf der Schiene möglich wäre, aber in den letzten zehn Jahren hat sich die Schieneninfrastruktur weder technisch noch organisatorisch weiterentwickelt“, so DI Achhorner in einer Aussendung, die festhält: „Eigentlich hätte man die Zeit für ein Zukunftsszenario nützen müssen. Wenn der Brennerbasistunnel jemals funktionieren soll, dann muss die Verlagerung auf die Schiene perfekt organisiert sein. Aber bis heute gibt es kein System von Verladebahnhöfen, Umschlagterminals und ähnliches.“

Die FPÖ-Politiker verweist auf die Problemfelder: „Das rollende Material, die Einrichtungen für Fahrer, die digitale Verkehrsorganisation, alles das muss endlich auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden. Die Zeit der Krise muss dafür benützt werden, und nicht um Bestellungen für Waggons zu stornieren.“

11.08.2020