FPÖ-Verkehrssprecherin im Tiroler Landtag fordert einerseits Planungssicherheit für die ASFINAG, als auch ein nachhaltiges
Einvernehmen mit den Wipptaler Gemeinden und vor allem mit der lokalen Bevölkerung.

„Ende letzten Jahres ist für die Evaluierung des Neubaus der Luegbrücke auf der A13, ob Brücken- oder Tunnellösung, das Gutachten von DI Konrad Bergmeister erschienen. Dies besagt, dass der Neubau der Brücke besser als die Tunnellösung wäre. Das Gutachten wurde von ASFINAG und Land Tirol in Auftrag gegeben. Die Wipptaler Gemeinden wollten das auch, haben aber schlussendlich nicht mitgezahlt“, hält die FPÖ-Verkehrssprecherin im Tiroler Landtag, LAbg. DI Evelyn Achhorner, in einer Aussendung fest.

„Für die ASFINAG ist die Sache nun endgültig klar, wo sie eh schon seit Jahren nur am Brückenneubau arbeitet, und die Planung zügig voranschreitet. Die Gemeinde Gries will dieses Ergebnis aber nicht akzeptieren und stellt notwendige Grundstücke nicht zur Verfügung. Nur vom Land Tirol und von der Tiroler Landesregierung insbesondere Verkehrslandesrätin LH-Stv. Ingrid Felipe hat man noch nichts gehört. Bis jetzt war deren Stellungnahme nur, dass nichts gegen die Bevölkerung gemacht werden darf“, bemängelt DI Achhorner, die wiederholt endgültige Klarheit einfordert, einerseits Planungssicherheit für die ASFINAG, als auch ein nachhaltiges Einvernehmen mit den Wipptaler Gemeinden und vor allem mit der lokalen Bevölkerung.

„Es darf nicht am Ende viel Geld für Planungen und Verfahren ausgegeben werden, wenn eine andere Lösung kommt. Es ist für Tirol, den Kampf gegen den Transit und für die Bevölkerung ein bedeutendes Infrastrukturprojekt, das Einvernehmen mit allen Beteiligten braucht“, fasst die FPÖ-Politikerin zusammen.

18.01.2021