LA DI Evelyn Achhorner: „Es braucht eine umfassende Gesamtlösung, und dafür wird sich die Landesregierung wohl professionelle Hilfe suchen müssen.“

Die wiederholten Meldungen bzgl. Transitanstieg im Bundesland Tirol nimmt die FPÖ-Verkehrssprecherin im Tiroler Landtag, LAbg. DI Evelyn Achhoner, zum Anlass auf ein permanentes Dauerversagen hinzuweisen: „Seit 2008 ist Günther Platter Landeshauptmann, seit neun Jahren regieren die Grünen mit, LH-Stv. Mag. Ingrid Felipe ist seit damals für den Verkehr in Tirol zuständig. 1998 wurde die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino mit dem Ziel gegründet, die Staatsgrenzen überschreitende Zusammenarbeit zu fördern. Und das Ergebnis dieser Politik ist, dass das Verkehrsaufkommen durch Tirol trotz wirtschaftlich schwerer Zeiten schneller steigt denn je“, erörtert DI Achhorner, die daran erinnert, dass die Verlagerung auf die Schiene 2010 besser funktioniert habe als heute.

DI Achhorner verweist darauf, dass auf EU-Ebene durch die ÖVP-Abgeordneten genauso wenig passiert sei: „Man hat tatenlos zugesehen“, konkretisiert sie, und fügt an: „Man arbeitet permanent an keiner Verlagerungslogistik, keinen Verladeterminals, die RoLa bringt nichts. Die Hilflosigkeit kommt besonders bei Blockabfertigung zu Tage. Da wird der Lkw-Stau einfach nach Bayern verlegt.“

Die FPÖ-Politikerin abschließend: „Mit dem ewigen ‚Feuerl austreten‘ wird die Tiroler Bevölkerung weiter dieser Transitbelastung ausgesetzt sein. Es braucht eine umfassende Gesamtlösung, und dafür wird sich die Regierung wohl professionelle Hilfe suchen müssen.“