FPÖ kritisiert Bodenversiegelung durch schwarz-grün.

Rund um die Diskussion um den Busparkplatz zum MCI-Neubau schaltet sich auch die freiheitliche Bausprecherin LAbg. DI Evelyn Achhorner ein. Ihr stößt die Doppelzüngigkeit im Land als auch in der Stadt sauer auf. „Sowohl in der schwarz-grünen Landes- als auch in der grün dominierten Stadtpolitik wird großspurig von Klimaschutz geredet. Wenn es aber um konkrete Projekte geht, spürt man davon nichts“, so Achhorner.

Ein besonders ironisches Symbol für das schwarz-grüne Pharisäertum ist für Achhorner der Landhausplatz selbst: „Im Landtag werden Tiefgaragen statt oberirdischer Parkplätze beschlossen, um der Bodenversiegelung entgegenzutreten, und vor der eigenen Haustüre sozusagen haben wir einen komplett zubetonierten Landhausplatz, der die Temperatur vor Ort um satte 5 Grad Celsius erhöht hat. Das scheint niemanden zu stören“, so Achhorner, die beim MCI-Neubau dasselbe Possenspiel sieht: „Anstatt einer attraktiven Grünraumgestaltung mit Park und Sportmöglichkeiten, kämpft der grüne BM Willi für einen asphaltieren Parkplatz mitten in der Stadt. Eine negative Beeinflussung des sensiblen Stadtklimas ist die Folge. Der Parkraum sollte entsprechend unterirdisch gebaut werden, wie es bereits unsere Fraktion im Innsbrucker Gemeinderat gefordert hat.“

„Für mich ist das ein klarer Fall von schwarz-grünem Wasser predigen und Wein trinken. Der Bevölkerung will man mit Verboten und Vorschriften unter dem Deckmantel des Klimaschutzes die persönliche Freiheit massiv einschränken, und selbst geht man sorglos und verantwortungslos mit unserer geliebten Tiroler Heimat um“, so Achhorner abschließend.

TT, 14.8.2019