FPÖ Prüfantrag für ein Lärmradar wurde von der schwarz-grünen Landesregierung abgelehnt.

„Im gestrigen Ausschuss für Verkehr des Tiroler Landtages wurde unser Antrag zur Prüfung eines Lärmradars aus technischer und rechtlicher Sicht abgelehnt. Man ist nicht daran interessiert, sich mit Lärmschutz auseinanderzusetzen“, erörtert die FPÖ-Verkehrssprecherin und Abgeordnete im Tiroler Landtag DI Evelyn Achhorner in einer Aussendung.

„Die Verordnung zum Motorradfahrverbot über 95 dB Standgeräusch im Zulassungsschein für das Außerfern zeigt, dass man nur gewisse Gruppe benachteiligen will. Ein lauter Lkw oder ein lauter Porsche dürfen durch das Außerfern fahren, aber bestimmte Motorräder nicht. Obwohl alle Motorräder und Mopeds laut und leise gefahren werden können“, konkretisiert die FPÖ Abgeordnete.

„Ein Lärmradar gibt es schon in anderen Ländern, aber die rechtliche Situation müsste angepasst werden. Man könnte es wie ein Geschwindigkeitsradar im ganzen Landesgebiet einsetzen. Lärmschutz ist für die Bevölkerung ein großes Thema und wird in den nächsten Jahren noch wichtiger werden. Bedauerlicherweise interessiert das die schwarz-grüne Landesregierung gar nicht. Es ist ihnen nicht einmal wert, einen Prüfantrag der Opposition sich näher anzusehen“, stellt DI Achhorner abschließend fest.